5 Trends für den Digital-Journalismus 2017

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  1. Vom Programmatic Advertising zum Programmatic Campaigning
    Der automatisierte Ablauf von Werbung — Einbuchung, Auslieferung und Real-Time-Optimierung — ist nicht nur in der klassischen Werbebranche zu finden, sondern wird zunehmend als politisches Werkzeug verwendet. Die Entwicklung von Programmatic Advertising zu Programmatic Campaigning ist somit nicht weit entfernt.
  2. Gesetzte helfen nicht gegen Fake-News
    Wie 2016 gezeigt hat, haben Hate Kommentare und Fake-News im Netz zugenommen. Obwohl die Anbieter der sozialen Netzwerke sich bemühen, gegen diese Entwicklungen vorzugehen, wird dieses Phänomen wohl nie ganz vermieden werden können. So wenig Gesetze Kriminalität ausschließen, so wenig können Gesetzte Hate- und Fake-News verhindern.
  3. Homeless Media anstatt klassischen Homepages
    Ob sich ein Leser dafür interessiert, wer die Snippet-News auf Google oder Facebook ursprünglich zur Verfügung stellt, wird sich zeigen. Bisher ist Homeless Media eine von vielen Möglichkeiten, um geschickt zu agieren und einzigartige Inhalte zu bieten.
  4. Filter
    Wer nicht in einer nie endenden Informationsflut ertrinken möchte, braucht Filter. Somit ist Personalisierung im neuen Jahr ein wichtiges Thema in der Werbung, Politik und im Journalismus. Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Altersklassen wollen auch für sie passende Nachrichten lesen. Eine Nachricht für alle ist ein Konzept mit Ablaufdatum.
  5. Haltung bewahren
    Dieses Jahr findet der Bundestagswahlkampf statt. Um eine dreckige Netzschlacht zu vermeiden wird es auf den qualitativen Journalismus ankommen.

Quelle: horizont.net

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